Städte und Orte in Mongolei
Erdene Dsuu Kloster
Dieses gewaltige Klostergelände erstreckt sich auf 400 mal 400 Metern und liegt nahe der Stadt Charchorin. Der Name bedeutet übersetzt so viel wie „Kostbarer Herr“ und geht auf ein Götzenbild zurück, das sich damals in dem Kloster befunden haben soll. Besonders sehenswert ist der Goldene Stupa, welcher mit seinen 13 Metern Höhe in der Mongolei der höchste seiner Art ist.
Erdene Dsuu Kloster
© Guido Moscatelli
Orchon-Tal
Benannt wurde das Tal nach dem gleichnamigen Fluss, welcher sich durch das Talgebiet schlängelt und mit seinen 1.124 Kilometern der längste Fluss in der Mongolei ist. Bewohnt wird das Tal hauptsächlich von Hirten und Nomaden, welche immer noch nach alten Traditionen leben. Um dies auch weiterhin aufrechterhalten zu können, gehört die Gegend und dessen Kultur zu der Liste der Weltkulturerbestätten der UNESCO. Auch befinden sich viele archäologische Stätten in dieser Gegend.
Orchon Tal
© Ar Mongol Travel
Gorchi-Tereldsch-Nationalpark
Dieser Park liegt etwa eine Stunde von Ulaanbaatar entfernt und wurde Anfang der 90er gegründet. Tereldsch ist der Name einer Pflanze, welche in dieser Gegend sehr häufig vorkommt und im Frühling blüht. Auch gibt es in diesem Bereich viele touristische Unterkünfte, weshalb man ihn auch als Startpunkt für Ausflüge sehen könnte.
Gorchi-Tereldsch-Nationalpark
© Ar Mongol Travel
Ulan Bator
In der Hauptstadt gibt es viele buddhistische Tempel und Klöster. Eines der bekanntesten ist das Gandan-Kloster, welches gleichzeitig zentrales Heiligtum der Mongolei ist. Berühmt ist das Kloster aber vor allem durch die etwa 25 Meter hohe goldene Statue der Göttin „Janraisig“, welche in einem der Gebäude steht. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind der „Chinggis Khaan Platz“ im Zentrum der Stadt, sowie die Dsaisan-Gedenkstätte im Süden oder der beeindruckende Winterpalast des Bogd Khan ebenfalls im südlichen Teil Ulaanbaatars. Auch lohnt es sich, mindestens eines der vielen Museen zu besuchen.
Ulan Batur
© Ar Mongol Travel
Wüste Gobi
Obwohl die Gobi eine Wüste ist, hat sie vielmehr zu bieten, als nur Sand und Dünen. Man findet dort Berge sowie seltene Bäume, Blumen und Vögel. Die wichtigsten Städte in der Wüste sind problemlos über asphaltierte Straßen oder mit dem Flugzeug zu erreichen. Natürlich sollte die Wüste nicht ohne einen offiziellen Fremdenführer erkundet werden, da man sich in dieser Gegend schwer orientieren kann. Auch sollte ein routinierter Fahrer am Steuer sitzen, da die Luftspiegelungen durch die Hitze oft irritierend wirken können.
Kamele in der Gobi
© Ar Mongol Travel
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