Länderinformationen
Name
Myanmar ist in vielen Ländern, unter anderem auch in Deutschland, immer noch als Birma oder Burma bekannt. Myanmar und Burma sind im Grunde genommen beide das gleiche Wort. In der Sprache der größten Volksgruppe der Bamar, sind „Bama“ und „Myanma“ die Eigenbezeichnungen für das Volk und für ihr Land. Von Bama leitet sich das englische Burma ab, davon wiederum der deutsche Name Birma.
Lage – Allgemein
Das Land befindet sich in Südostasien und hat eine Fläche von 676.578 Quadratkilometern. Im Norden und Osten teilt Myanmar eine gemeinsame Grenze mit der VR China, Laos und Thailand.
Im Süden befindet sich der indische Ozean, während im Westen das Land an Bangladesch und Indien angrenzt.
Zeitzone
Die Zeitdifferenz zwischen Myanmar und Deutschland beträgt im Sommer +4,5 Stunden und im Winter +5,5 Stunden.
Geographie
Im Osten von Myanmar befindet sich das Shan-Hochland mit Höhen bis 2.500 Metern. An der Südwestküste befinden sich einige Sumpfgebiete, das Arakan-Joma-Gebirge liegt dahinter mit Bergen, die bis zu 3.000 Meter hoch sind.
Im Norden ist das Kachin-Bergland und in der Grenzregion der drei Länder Myanmar, China und Indien befindet sich der Hkakabo Razi mit 5.881 Metern Höhe. Er ist somit der größte Berg in Südostasien.
Der zentrale Teil Myanmars ist von fruchtbaren Böden geprägt, wo auch der Irrawaddy durchfließt. Weitere wichtige Flüsse sind Saluen, Chindwin, Sittaung und der Mekong. Vor der Küste im Süden befinden sich etwa 800 Inseln. Ungefähr 40% des Territoriums werden von Primärwäldern bedeckt.
Flora und Fauna
An den Küstengebieten und auf den Bergen gibt es tropische Regenwälder. In Regionen mit hohem Niederschlag gedeihen viele Nutzbäume, vor allem Teakholzbäume.
Außerdem wachsen auch Kautschukbäume, Eisenbäume, Bambus- und Kokospalmen sowie Chinarindenbäume. An den Küsten findet man einige tropische Früchte vor, wie z.B. Zitrusfrüchte, Mangos oder Bananen.
Wie andere Länder in Südostasien auch besitzt Myanmar eine reiche Artenvielfalt. Es gibt etwa 1.200 bisher bekannte Vogelarten, darunter Pfauen, Fasane und Papageien. In den Gewässern leben viele verschiedene Fischarten.
Desweiteren sind exotische und imposante Tierarten wie Elefanten, Tiger, Rhinozerosse oder Leoparden in den Dschungeln Myanmars heimisch. Außerdem sind verschiedene Affenarten, Wildkatzen und Tapire häufig anzutreffen.
Bei den Reptilien sind wohl vor allem die Krokodile, Kobras, Pythonschlangen und Geckos erwähnenswert.
Geschichte
Das erste birmanische Reich wurde im 11. Jahrhundert von König Anawrahta gegründet. Im Jahr 1299 wurde das Reich zerschlagen, so dass Mitte des 14. Jahrhunderts zwei dominierende Mächte sich entwickelten: das Pegu-Reich im Süden und das Ava-Reich im Norden.
Nach einem vierzigjährigen Krieg erlangte die Taungu-Dynastie im Norden die Herrschaft. Ab 1740 verloren die Taungu-Könige endgültig die Macht und Kontrolle, somit war die Herrschaft der Taungu-Dynastie am Ende.
Dadurch konnte schließlich die Konbaung-Dynastie aufsteigen und an die Macht gelangen. Nach dem ersten Britisch-Birmanischen Krieg im Jahr 1826 musste Birma einige Territorien an die Briten abgeben, nach der Niederlage im zweiten Krieg gegen die Briten in 1852 schließlich auch die Küstengebiete.
Nach dem dritten Britisch-Birmanischen Krieg verlor Birma dann die vollständige Unabhängigkeit und wurde Teil von Britisch-Indien. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Land von Japan erobert und ein Marionettenstaat wurde errichtet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Birma erneut unter britische Fremdherrschaft. Im Jahr 1948 wurde schließlich die Unabhängigkeit ausgerufen und anerkannt. Seit 1962 halten verschiedene Militärregime die Macht inne. 1989 wurde das Land von Birma in Myanmar umbenannt, die Hauptstadt wurde 2005 von Rangun nach Naypyidaw verlegt.
Wirtschaft
Etwa 70% der Myanmaren sind in der Landwirtschaft beschäftigt, 37% in der Dienstleistung und ca. 20% im Industriesektor. Das Land war vor der politischen Öffnung sehr isoliert, nach und nach ändert sich dies.
Die wichtigsten Exportgüter sind Erdgas und landwirtschaftliche Produkte, die wichtigsten Importgüter sind Halbfertigwaren, Investitionsgüter und Konsumgüter.
Auch Edelsteine und Jade werden gefördert. Allgemein sind die Minerale und Edelsteine von hoher Qualität im Land. Painit gibt es nur in Myanmar.
Mitgliedschaften
Myanmar ist unter anderem Mitglied der UN, WTO, ASEAN, AFTA und AsEB.
Bevölkerung
Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit einer Bevölkerung von gut 51.419.000 Einwohnern. Die Bamar sind mit etwa 69% die größte Gruppe und namensgebend für das Land. Die Shan stellen 8,5% der Bevölkerung, während die Karen 6,2% ausmachen.
Die Rohingya sind die viertgrößte Gruppe mit 4,5%, dann kommen die Mon mit 2,4% und die Chin mit 2,2%. Die Kachin machen 1,4% der Bevölkerung aus. Außerdem leben in dem Land noch eine Minderheit von Indern und Chinesen.
Sprache
Die Amtssprache ist Birmanisch. Sie ist eine sino-tibetische Sprache, ist also mit dem Chinesischen und Tibetischen verwandt. Die vielen ethnischen Gruppen haben auch meist eine eigene Sprache. Englisch wird als Handelssprache genutzt.
Religion
Rund 87,2% der Myanmaren sind Buddhisten. Etwa 5,6% der Bevölkerung sind Anhänger des Christentums, 3,6% gehören dem Islam an und ca. 2,6% sind Anhänger indischer Religionen. Geisterglaube ist in der Volksreligion weit verbreitet.
Essen und Trinken
Die birmanische Küche setzt sich aus den vielen verschiedenen Gerichten und Speisen der Volksgruppen zusammen. Das Nationalgericht ist Mohinga, eine Suppe mit Reisnudeln und Fisch.
Sehr verbreitet ist auch Kyauk swee, ein Gericht mit Hühnerfleisch und Kokosmilch auf Eiernudeln. Eine weitere Spezialität ist Mishee, eine Speise bestehend aus Schweinefleisch, Bohnen, Reisnudeln und Sojabohnensprossen. Lethoke ist ein Salat, der mit Früchten und Gemüse zubereitet wird.
Westliches Fastfood ist im Land nicht vorzufinden. Bei den Getränken ist der Yenwejan recht verbreitet, dünner grüner Tee. Im Gegensatz zum Fastfood sind alkoholfreie Getränke wie Cola nahezu überall auffindbar.
Wer Bier mag, greift auf importiertes Bier aus Thailand oder auf einheimisches Bier zurück, wie z.B. das Mandalay Beer. Eine Spezialität ist Toddy, ein hochprozentiges Gemisch aus destilliertem Palmsaft.
Geld/Währung
Die birmanische Währung ist der Kyat. Bei einer Reise nach Myanmar sollte genügend Bargeld mitgenommen werden. Das bargeldlose Bezahlen ist kaum verbreitet. Kreditkarten und EC-Karten werden in Myanmar nur in größeren Hotels und neuen Shopping Malls akzeptiert.
Am besten lässt man sein Geld am Yangoner Flughafen wechseln, hier sind die Wechselkurse am besten.
Strom
Medizinische Hinweise
Die aktuellen Informationen erhalten Sie bei Ihrem Hausarzt oder unter https://www.travelmed.de/ bzw. der Website des Centrums für Reisemedizin (CRM).
Sicherheit
Aufgrund bewaffneter Konflikte zwischen Rebellengruppen und dem Militär sollten Teile des Kachin-State und Shan-State gemieden werden. Auch sollte man sich grundsätzlich von Demonstrationen und Protestansammlungen fernhalten.
Aktuelle Hinweise zur Sicherheitslage im Land finden Sie unter https://www.auswaertiges-amt.de/.
Adressen
In Deutschland:
Botschaft der Republik der Union Myanmar
14195 Berlin
https://www.botschaft-myanmar.de
Die genaue Adresse ist beim Auswärtigen Amt gelistet.
In Myanmar:
Botschaft der BRD
Rangun (Yangon) 9 Bogyoke Aung San Museum Road, Bahan Township,
Rangun (Yangon) 11201
https://www.rangun.diplo.de
Name
Myanmar ist in vielen Ländern, unter anderem auch in Deutschland, immer noch als Birma oder Burma bekannt. Myanmar und Burma sind im Grunde genommen beide das gleiche Wort. In der Sprache der größten Volksgruppe der Bamar, sind „Bama“ und „Myanma“ die Eigenbezeichnungen für das Volk und für ihr Land. Von Bama leitet sich das englische Burma ab, davon wiederum der deutsche Name Birma.
Lage – Allgemein
Das Land befindet sich in Südostasien und hat eine Fläche von 676.578 Quadratkilometern. Im Norden und Osten teilt Myanmar eine gemeinsame Grenze mit der VR China, Laos und Thailand.
Im Süden befindet sich der indische Ozean, während im Westen das Land an Bangladesch und Indien angrenzt.
Zeitzone
Die Zeitdifferenz zwischen Myanmar und Deutschland beträgt im Sommer +4,5 Stunden und im Winter +5,5 Stunden.
Geographie
Im Osten von Myanmar befindet sich das Shan-Hochland mit Höhen bis 2.500 Metern. An der Südwestküste befinden sich einige Sumpfgebiete, das Arakan-Joma-Gebirge liegt dahinter mit Bergen, die bis zu 3.000 Meter hoch sind.
Im Norden ist das Kachin-Bergland und in der Grenzregion der drei Länder Myanmar, China und Indien befindet sich der Hkakabo Razi mit 5.881 Metern Höhe. Er ist somit der größte Berg in Südostasien.
Der zentrale Teil Myanmars ist von fruchtbaren Böden geprägt, wo auch der Irrawaddy durchfließt. Weitere wichtige Flüsse sind Saluen, Chindwin, Sittaung und der Mekong. Vor der Küste im Süden befinden sich etwa 800 Inseln. Ungefähr 40% des Territoriums werden von Primärwäldern bedeckt.
Flora und Fauna
An den Küstengebieten und auf den Bergen gibt es tropische Regenwälder. In Regionen mit hohem Niederschlag gedeihen viele Nutzbäume, vor allem Teakholzbäume.
Außerdem wachsen auch Kautschukbäume, Eisenbäume, Bambus- und Kokospalmen sowie Chinarindenbäume. An den Küsten findet man einige tropische Früchte vor, wie z.B. Zitrusfrüchte, Mangos oder Bananen.
Wie andere Länder in Südostasien auch besitzt Myanmar eine reiche Artenvielfalt. Es gibt etwa 1.200 bisher bekannte Vogelarten, darunter Pfauen, Fasane und Papageien. In den Gewässern leben viele verschiedene Fischarten.
Desweiteren sind exotische und imposante Tierarten wie Elefanten, Tiger, Rhinozerosse oder Leoparden in den Dschungeln Myanmars heimisch. Außerdem sind verschiedene Affenarten, Wildkatzen und Tapire häufig anzutreffen.
Bei den Reptilien sind wohl vor allem die Krokodile, Kobras, Pythonschlangen und Geckos erwähnenswert.
Geschichte
Das erste birmanische Reich wurde im 11. Jahrhundert von König Anawrahta gegründet. Im Jahr 1299 wurde das Reich zerschlagen, so dass Mitte des 14. Jahrhunderts zwei dominierende Mächte sich entwickelten: das Pegu-Reich im Süden und das Ava-Reich im Norden.
Nach einem vierzigjährigen Krieg erlangte die Taungu-Dynastie im Norden die Herrschaft. Ab 1740 verloren die Taungu-Könige endgültig die Macht und Kontrolle, somit war die Herrschaft der Taungu-Dynastie am Ende.
Dadurch konnte schließlich die Konbaung-Dynastie aufsteigen und an die Macht gelangen. Nach dem ersten Britisch-Birmanischen Krieg im Jahr 1826 musste Birma einige Territorien an die Briten abgeben, nach der Niederlage im zweiten Krieg gegen die Briten in 1852 schließlich auch die Küstengebiete.
Nach dem dritten Britisch-Birmanischen Krieg verlor Birma dann die vollständige Unabhängigkeit und wurde Teil von Britisch-Indien. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Land von Japan erobert und ein Marionettenstaat wurde errichtet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Birma erneut unter britische Fremdherrschaft. Im Jahr 1948 wurde schließlich die Unabhängigkeit ausgerufen und anerkannt. Seit 1962 halten verschiedene Militärregime die Macht inne. 1989 wurde das Land von Birma in Myanmar umbenannt, die Hauptstadt wurde 2005 von Rangun nach Naypyidaw verlegt.
Wirtschaft
Etwa 70% der Myanmaren sind in der Landwirtschaft beschäftigt, 37% in der Dienstleistung und ca. 20% im Industriesektor. Das Land war vor der politischen Öffnung sehr isoliert, nach und nach ändert sich dies.
Die wichtigsten Exportgüter sind Erdgas und landwirtschaftliche Produkte, die wichtigsten Importgüter sind Halbfertigwaren, Investitionsgüter und Konsumgüter.
Auch Edelsteine und Jade werden gefördert. Allgemein sind die Minerale und Edelsteine von hoher Qualität im Land. Painit gibt es nur in Myanmar.
Mitgliedschaften
Myanmar ist unter anderem Mitglied der UN, WTO, ASEAN, AFTA und AsEB.
Bevölkerung
Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit einer Bevölkerung von gut 51.419.000 Einwohnern. Die Bamar sind mit etwa 69% die größte Gruppe und namensgebend für das Land. Die Shan stellen 8,5% der Bevölkerung, während die Karen 6,2% ausmachen.
Die Rohingya sind die viertgrößte Gruppe mit 4,5%, dann kommen die Mon mit 2,4% und die Chin mit 2,2%. Die Kachin machen 1,4% der Bevölkerung aus. Außerdem leben in dem Land noch eine Minderheit von Indern und Chinesen.
Sprache
Die Amtssprache ist Birmanisch. Sie ist eine sino-tibetische Sprache, ist also mit dem Chinesischen und Tibetischen verwandt. Die vielen ethnischen Gruppen haben auch meist eine eigene Sprache. Englisch wird als Handelssprache genutzt.
Religion
Rund 87,2% der Myanmaren sind Buddhisten. Etwa 5,6% der Bevölkerung sind Anhänger des Christentums, 3,6% gehören dem Islam an und ca. 2,6% sind Anhänger indischer Religionen. Geisterglaube ist in der Volksreligion weit verbreitet.
Essen und Trinken
Die birmanische Küche setzt sich aus den vielen verschiedenen Gerichten und Speisen der Volksgruppen zusammen. Das Nationalgericht ist Mohinga, eine Suppe mit Reisnudeln und Fisch.
Sehr verbreitet ist auch Kyauk swee, ein Gericht mit Hühnerfleisch und Kokosmilch auf Eiernudeln. Eine weitere Spezialität ist Mishee, eine Speise bestehend aus Schweinefleisch, Bohnen, Reisnudeln und Sojabohnensprossen. Lethoke ist ein Salat, der mit Früchten und Gemüse zubereitet wird.
Westliches Fastfood ist im Land nicht vorzufinden. Bei den Getränken ist der Yenwejan recht verbreitet, dünner grüner Tee. Im Gegensatz zum Fastfood sind alkoholfreie Getränke wie Cola nahezu überall auffindbar.
Wer Bier mag, greift auf importiertes Bier aus Thailand oder auf einheimisches Bier zurück, wie z.B. das Mandalay Beer. Eine Spezialität ist Toddy, ein hochprozentiges Gemisch aus destilliertem Palmsaft.
Geld/Währung
Die birmanische Währung ist der Kyat. Bei einer Reise nach Myanmar sollte genügend Bargeld mitgenommen werden. Das bargeldlose Bezahlen ist kaum verbreitet. Kreditkarten und EC-Karten werden in Myanmar nur in größeren Hotels und neuen Shopping Malls akzeptiert.
Am besten lässt man sein Geld am Yangoner Flughafen wechseln, hier sind die Wechselkurse am besten.
Strom
In Myanmar beträgt die Netzspannung 220-240 Volt. Die meisten Steckdosen entsprechen dem europäischen Standard, jedoch kann es in manchen Hotels und Gebieten sein, dass andere Typen vorgefunden werden. In so einem Fall wird ein Universaladapter benötigt.
Einreise
Für die Einreise nach Myanmar benötigen Reisende einen Reisepass,
der noch mindestens 6 Monate gültig ist. Ein gültiges Visum kann über den Postweg oder als E-Visum bei der Botschaft beantragt werden und ist ab dem Zeitpunkt der Einreise 4 Wochen gültig.
Medizinische Hinweise
Die aktuellen Informationen erhalten Sie bei Ihrem Hausarzt oder unter https://www.travelmed.de/ bzw. der Website des Centrums für Reisemedizin (CRM).
Sicherheit
Aufgrund bewaffneter Konflikte zwischen Rebellengruppen und dem Militär sollten Teile des Kachin-State und Shan-State gemieden werden. Auch sollte man sich grundsätzlich von Demonstrationen und Protestansammlungen fernhalten.
Aktuelle Hinweise zur Sicherheitslage im Land finden Sie unter https://www.auswaertiges-amt.de/.
Adressen
In Deutschland:
Botschaft der Republik der Union Myanmar
14195 Berlin
https://www.botschaft-myanmar.de
Die genaue Adresse ist beim Auswärtigen Amt gelistet.
In Myanmar:
Botschaft der BRD
Rangun (Yangon) 9 Bogyoke Aung San Museum Road, Bahan Township,
Rangun (Yangon) 11201
https://www.rangun.diplo.de
Auswärtiges Amt
In Deutschland https://www.auswaertiges-amt.de/
In Österreich https://www.bmaa.gv.at/
In der Schweiz https://www.eda.admin.ch/
Alle Angaben ohne Gewähr.