Städte und Orte in Myanmar
Rangun
Die ehemalige Hauptstadt Rangun, auch Yangon genannt, hat etwa 4 Millionen Einwohner und ist die größte Stadt Myanmars. Ihr Stadtbild ist in Asien einzigartig und unvergleichbar, durch die vielen großen Bäume sehen manche Stadtviertel fast aus wie Waldgebiete. Hauptattraktion ist die vergoldete weltberühmte Shwedagon Paya, die das Stadtbild prägt und schon von weitem zu erkennen ist. Sie gilt für die Buddhisten als Nationalheiligtum. Zahlreiche Statuen, Tempel, Pavillons und Schreine umgeben das prächtige Bauwerk. Weitere erwähnenswerte Attraktionen sind der gigantische liegende Buddha in der Chaukhtatgyi Paya, das berühmte Strand Hotel und die idyllischen Seen Kandawgyi und Inya.
Rathaus in Rangun
© Authentique Myanmar
Bagan
Diese verlassene Stadt fasziniert vor allem mit ihren imposanten Tempeln und Pagoden an den Ufern des Flusses Ayeyarwady. Besonders stechen die Tempelanlagen Ananda, Thatbyinnyu und Gawdawpalin hervor, von insgesamt über 5.000 weiteren Bauten. Ein absolutes Highlight sind die Sonnenuntergänge in Bagan, die unvergessliche Eindrücke und Aussichten schaffen und zum Symbol Myanmars geworden sind. Auch Ballonfahrten über das Tempelfeld sind möglich, bei Sonnenaufgängen bietet sich so ebenfalls ein traumhaftes Bild.
Bagan bei Sonnenuntergang
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Der Goldene Felsen
Der Goldene Felsen von Kyaiktiyo wird den Buddhisten zufolge von nur einem Haar Buddhas vor einem Absturz bewahrt. Dieser etwa tonnenschwere goldene Fels ist ein wichtiger Wallfahrtsort und dient vielen Myanmaren als Pilgerstätte. Den Pilgern und Mönchen kann man bei ihren Zeremonien und Ritualen zuschauen und einen wundervollen Ausblick auf die Umgebung genießen. Dieses goldene Heiligtum zählt zu den bedeutendsten buddhistischen Stätten im ganzen Land.
Der goldene Felsen
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Bago
Auch bekannt unter dem Namen Pegu, war diese Stadt zur Zeit der Mon-Dynastie ein wichtiger Hafen und die Hauptstadt in Südmyanmar. Wichtige Sehenswürdigkeiten sind die Shwemawdaw Pagode, die das Stadtbild prägt, die Hintha Gone Pagode und der große liegende Shwethalyaung Buddha. Die riesigen, vier sitzenden Buddhas von Kyaikpun sollte man auch gesehen haben. Auch die goldene Kanbawzathadi Palastanlage ist interessant und eine schöne Sehenswürdigkeit.
Kanbawzathadi-Palast in Bago
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Mandalay
Mandalay ist die zweitgrößte Stadt und kulturelles Zentrum des Landes. Sehenswert ist hier unter anderem das Shwenandaw Kyaung, das einzige erhaltene Gebäude von einem ehemaligen Palast-Komplex. Zu den wichtigsten Attraktionen zählt Mandalay Hill, mit seinen typischen Treppen, historischen Tempeln und umwerfenden Ausblicken. Hinzu kommen der uralte Rakhine Buddha in der Mahamuni Paya und die interessanten Märkte, die viel Kunsthandwerkliches anbieten. Nicht weit entfernt von Mandalay befinden sich die vier verlassenen Städte Mingun, Ava, Amarapura und Sagaing. Insbesondere Mingun ist einen Besuch wert mit seinen beeindruckenden Monumenten und der Bootsfahrt dorthin, die einzige Möglichkeit, die Stadt zu erreichen.
Palast in Mandalay
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Inle See
Der rund 22 Kilometer breite und 100 Kilometer lange Inle See ist ein sehr idyllisches und pittoreskes Reiseziel. Bekannt ist der See für seine Einbeinruderer. Die Einheimischen stehen dabei auf einem Bein, das Ruder wird unter das andere, freie Bein geklemmt und mit den Händen werden die Fischernetze benutzt. Sehenswert sind die Stelzendörfer, jegliche Gebäude ragen hier auf Stelzen aus dem Wasser. Das einzige Fortbewegungsmittel sind hier Boote. Empfehlenswert ist eine Bootsfahrt mit den sogenannten Longtailbooten. Erkunden kann man auf solchen Touren die schwimmenden Gärten, Kloster und Märkte.
Schwimmender Markt auf dem Inle-See
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